Gastherme

Fristen Wohnungseigentümer bis Ende 2024 für Gasheizungen

Neue Pflichten für Wohnungseigentümer: Frist bis Ende 2024 für Gasheizungen

Mit dem Inkrafttreten des neuen Gebäudeenergiegesetzes (GEG) Anfang 2024 stehen Wohnungseigentümergemeinschaften (WEGs) und Hausbesitzer vor neuen Anforderungen. Das Gesetz betrifft etwa zehn Millionen Wohnungen in Deutschland, darunter auch solche mit Gasetagenheizungen.

Eine zentrale Verpflichtung aus dem GEG: Eigentümergemeinschaften, die Gebäude mit mindestens einer Gasheizung besitzen, müssen bis zum 31. Dezember 2024 eine Bestandsaufnahme der Heizungen durchführen.

Was ist zu tun?

Die WEGs müssen beim zuständigen Bezirksschornsteinfeger detaillierte Informationen über die Gasetagenheizungen einholen. Dazu gehören Angaben zu:

  • Art der Heizung
  • Alter
  • Funktionstüchtigkeit
  • Nennwärmeleistung der Anlagen (gemäß § 71n GEG).

Pflicht zur Datenerhebung für jeden Eigentümer

Darüber hinaus sind auch einzelne Wohnungseigentümer gefordert, ihre Heizungsanlage zu dokumentieren. Diese Aufgabe wird meist von der Hausverwaltung koordiniert.
Erfasst werden:

  •  Zustand der Heizungsanlage und deren Bestandteile (z. B. Leitungen, Heizkörper),
  • eventuell durchgeführte Modifikationen oder Effizienzverbesserungen.

Die rechtzeitige und vollständige Umsetzung dieser Vorgaben ist entscheidend, um die Anforderungen des neuen Gesetzes zu erfüllen.

Benötigen Sie Unterstützung? Melden Sie sich gerne bei mir…

Fassade

Brandschutz und Energieberatung hängen eng zusammen

Brandschutz und Energieberatung hängen eng zusammen, weil viele bauliche Maßnahmen sowohl für den Brandschutz als auch für die Energieeffizienz relevant sind.

1. Dämmung und Brandschutz:

Bei energetischen Sanierungen und Neubauten spielt die Dämmung eine zentrale Rolle, um den Wärmeverlust zu reduzieren und die Energieeffizienz zu erhöhen. Viele Dämmmaterialien sind jedoch brennbar oder müssen bestimmten Anforderungen entsprechen, um im Brandfall die Ausbreitung von Feuer zu verhindern. Die Wahl der Dämmstoffe und deren Verarbeitung beeinflusst daher direkt den Brandschutz.

2. Lüftung und Entrauchung:

Effiziente Lüftungssysteme sind ein wichtiger Bestandteil moderner Energieberatung, da sie den Luftaustausch bei gleichzeitiger Minimierung von Wärmeverlusten ermöglichen. Für den Brandschutz ist es jedoch entscheidend, dass Lüftungssysteme im Brandfall keine Rauchgase in andere Gebäudeteile transportieren. Hier müssen Lösungen gefunden werden, die beiden Anforderungen gerecht werden – wie z.B. Brandschutzklappen in Lüftungsanlagen.

3. Gebäudetechnik und Notstromversorgung:

Energiesparende Beleuchtungssysteme oder Solaranlagen zur Energiegewinnung sind ebenfalls Teil einer umfassenden Energieberatung. In Bezug auf den Brandschutz muss jedoch sichergestellt sein, dass diese Gebäudetechnik auch entsprechenden Vorgaben des Brandschutzes genügen.

4. Fenster und Türen:

Energetische Sanierungen beinhalten oft den Austausch von Fenstern und Türen, um die Dämmung zu verbessern. Im Brandschutz sind Türen und Fenster jedoch auch Barrieren, die die Ausbreitung von Feuer und Rauch verhindern sollen. Brandschutztüren oder spezielle Verglasungen müssen deshalb oft in die Planung einbezogen werden. Auch müssen Belange der Barrierefreiheit und des Arbeitsschutzes  beachtet werden.

5. Bauliche Änderungen:

Veränderungen an der Gebäudehülle, wie etwa eine neue Außenfassade oder Dachdämmung, haben immer Auswirkungen auf die energetische Bilanz und den Brandschutz. Energieberater und Brandschutzplaner müssen hier eng zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass die gewählten Lösungen beide Aspekte ausreichend berücksichtigen.

6. Regelungen und Zertifizierungen:

Energetische Modernisierungen und Neubauten müssen verschiedene gesetzliche Anforderungen und Normen erfüllen, sowohl in Bezug auf die Energieeffizienz (z.B. Gebäudeenergiegesetz, GEG) als auch auf den Brandschutz (z.B. Landesbauordnungen, DIN-Normen). Eine enge Abstimmung stellt sicher, dass alle Regelungen eingehalten und Konflikte vermieden werden.

Insgesamt ergibt sich aus diesen Faktoren, dass Brandschutz und Energieberatung nur schwer voneinander zu trennen sind. Eine nachhaltige und sichere Planung erfordert, dass beide Bereiche gemeinsam betrachtet werden, um effiziente und sichere Gebäude zu schaffen.

Gasetagenheizung

Gasetagenheizungen in Wohnungseigentümergesellschaften

Heizungstausch: Was Sie bei Gasetagenheizungen in Wohnungseigentümergesellschaften beachten sollten

Klimafreundliche Heizungen in Mehrfamilienhäusern: Wichtige Infos für Eigentümer:innen und WEGs

Eigentümer:innen und Wohnungseigentümergemeinschaften (WEGs) sollten frühzeitig den klimafreundlichen Heizungstausch planen und Fördermöglichkeiten nutzen. Besonders WEGs müssen abstimmen, da Heizungsanlagen oft Gemeinschaftseigentum sind. Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) verlangt ab 2024 neue Heizungen mit 65 % erneuerbaren Energien; es gibt Übergangsfristen bis 2026/2028.

Handlung bei Gasetagenheizungen in Wohnungseigentümergesellschaften

Bei einem Ausfall gelten folgende Regeln:

  • Bis Mitte 2026/2028 kann eine defekte Heizung durch eine neue oder gebrauchte ersetzt werden; neue Heizungen müssen 65 % erneuerbare Energien nutzen.
  • Ab Mitte 2026/2028 besteht eine fünfjährige Entscheidungsfrist für zentrale oder dezentrale Heizungsarten.

WEGs: Informationen sammeln und entscheiden

WEGs müssen bis Ende 2024 alle Heizungsdaten sammeln und bis Mitte 2025 allen Eigentümer:innen bereitstellen. Fällt nach der Wärmeplanung eine Heizung aus, entscheidet die WEG innerhalb von fünf Jahren über die künftige Heizungsart. Die Umsetzung der gewählten Lösung wird regelmäßig überprüft.

Empfehlung

WEGs und Eigentümer:innen sollten frühzeitig über die besten Heizungsoptionen beraten, um ihre Immobilien klimafreundlich und zukunftssicher zu beheizen.

Weitere Informationen finden sie hier oder lassen Sie sich gerne beraten und kontaktieren Sie mich.

Raumklima Beratung und Messung

Professionelle Luftfeuchtigkeits- und Temperaturmessung in jedem Raum!

Möchten Sie ein gesundes und behagliches Raumklima schaffen und erhalten? Als erfahrener Energieberater biete ich Ihnen professionelle Messdienstleistungen, um das optimale Raumklima sicherzustellen. Durch die präzise Platzierung von Messgeräten in jedem Raum erfassen wir Temperatur und Feuchtigkeit flächendeckend und in Echtzeit. Lesen Sie weiter: Hier erfahren Sie alles rund um Raumklima Beratung und Messung.

Unsere Leistungen im Überblick

  • Feuchtigkeitsmessung in allen Räumen:
    Unsere Geräte messen die Feuchtigkeit an strategischen Stellen, um eventuelle Feuchtigkeitsprobleme frühzeitig zu erkennen und Schimmelbildung vorzubeugen.
  • Temperaturüberwachung:
    Die Geräte erfassen kontinuierlich die Temperatur in jedem Raum, sodass wir ein ausgewogenes und komfortables Klima gewährleisten können – ideal für Wohn- und Geschäftsräume.

Ihre Vorteile Raumklima Beratung und Messung bei uns:

  • Flächendeckende Kontrolle:
    Durch den Einsatz mehrerer Messgeräte pro Raum haben wir alle Bereiche im Blick – eine umfassende Analyse für beste Ergebnisse.
  • Modernste Technologie:
    Mit hochwertiger Messtechnik und unserer Expertise garantieren wir Ihnen genaue Daten und fundierte Empfehlungen.
  • Individuelle Beratung:
    Auf Basis der gesammelten Daten beraten wir Sie persönlich und entwickeln Maßnahmen zur Verbesserung Ihres Raumklimas.

Schaffen Sie ein gesundes Umfeld in Ihrem Zuhause oder Unternehmen! Kontaktieren Sie mich für ein unverbindliches Beratungsgespräch und erfahren Sie mehr über mein Angebot zur Feuchtigkeits- und Temperaturmessung.

Wie werden die Messungen durchgeführt?

Bei der Durchführung von Luftmessungen zur Überwachung von Temperatur und Feuchtigkeit gehe ich wie folgt vor:

  1. Platzierung der Messgeräte: In jedem Raum werden spezialisierte Messgeräte an strategischen Positionen aufgestellt. So können Temperatur und Feuchtigkeit gleichmäßig erfasst werden, um eine detaillierte Analyse des gesamten Raumklimas zu gewährleisten. Die Geräte bleiben unauffällig und stören den Raum nicht, können aber über einen längeren Zeitraum präzise Daten liefern.

    MessgerätMessgerät2Mess-App
  2. Kontinuierliche Datenerfassung: Die Messgeräte zeichnen über einen bestimmten Zeitraum hinweg kontinuierlich Temperatur- und Feuchtigkeitswerte auf. Dadurch lassen sich Schwankungen und Trends im Tagesverlauf erkennen, z.B. durch Sonneneinstrahlung, Kochen, Duschen oder das Lüftungsverhalten.
  3. Datenspeicherung und -auswertung: Die gesammelten Daten werden gespeichert und entweder in Echtzeit oder nach Abschluss der Messperiode analysiert. So können wir feststellen, ob bestimmte Räume überdurchschnittlich feucht oder trocken sind oder ob Temperaturunterschiede zu Komforteinbußen führen könnten.
  4. Ergebnisanalyse und Beratung: Nach der Erfassung werden die Messdaten ausgewertet und wir besprechen gemeinsam die Ergebnisse. Dabei identifizieren wir mögliche Problemzonen und schlagen gezielte Maßnahmen vor, wie z.B. Verbesserungen bei der Belüftung, Isolation oder den Einsatz von Luftbefeuchtern bzw. Luftentfeuchtern.
  5. Langfristige Kontrolle (optional): Für eine dauerhafte Kontrolle des Raumklimas kann die Messung regelmäßig wiederholt werden. So lässt sich sicherstellen, dass alle Räume langfristig ein optimales Klima aufweisen.
  6. Alarmierung: Auf Wunsch könne die Messgeräte Sie alarmieren, wenn eingestellte Grenzwerte überschritten werden. Diese Alarmierung erfolgt über Ihr Smartphone, wenn die Messgeräte in Ihre W-Lan eingebunden werden. Hierbei handelt es sich um eine optionale Dienstleistung.

Diese Messmethode bietet Ihnen eine detaillierte und zuverlässige Einschätzung der Raumluftqualität und ermöglicht gezielte Maßnahmen, um ein gesundes Raumklima zu schaffen. Preise zu der Beratung finden Sie hier.

Was ist ein gesundes Raumklima?

Ein gesundes Raumklima hängt stark von der Temperatur und der relativen Luftfeuchtigkeit ab. Hier sind die optimalen Werte, die ein angenehmes und gesundes Klima fördern:

Temperatur

  • Wohnzimmer: 20–22 °C
  • Schlafzimmer: 16–18 °C (kühlere Temperaturen unterstützen besseren Schlaf
  • Küche: 18–20 °C
  • Badezimmer: 22–24 °C (etwas wärmer, um nach dem Duschen schnell zu trocknen)
  • Kinderzimmer: 20–22 °C

Luftfeuchtigkeit

  • Optimale Luftfeuchtigkeit: 40–60% relative Luftfeuchtigkeit
  •  Werte zwischen 40 und 60% sind ideal, um Schimmelbildung vorzubeugen und die Schleimhäute zu schützen.
  • Unter 40%*: Die Luft wird zu trocken, was zu trockenen Augen, gereizten Schleimhäuten und einer erhöhten Anfälligkeit für Atemwegserkrankungen führen kann.
  • Über 60 %: Zu hohe Feuchtigkeit kann das Wachstum von Schimmel und Hausstaubmilben fördern, was besonders für Allergiker problematisch ist.

Zusammenfassung für ein gesundes Raumklima:

  • Temperatur: 18–22°C, je nach Raum und Funktion
  • Luftfeuchtigkeit: 40–60% relative Feuchtigkeit

Diese Werte tragen zu einem behaglichen und gesunden Raumklima bei, das Schimmelbildung, trockene Luft und andere Probleme verhindert.

Wie Heize und Lüfte ich richtig?

Hier finden Sie einige Empfehlungen zu dem Thema.

Fragen Sie mich noch heute an um Ihr Raumklima nachhaltig zu verbessern.

Wärmepumpe

Woche der Wärmepumpe: informieren Sie sich

In der Woche vom 04.11. bis 10.11.2024 findet die Woche der Wärmepumpe statt. Informieren Sie sich über dieses spannende Entwicklung in der Heizungstechnik.

https://www.wochederwaermepumpe.de/

Die Veranstaltungen finden deutschlandweit statt. Auf der Webseite finden Sie ausführliche Informationen zu den Veranstaltungen und viele Informationen um die Wärmepumpe und zum Heizungstausch.

Sie wünschen eine persönliche Beratung rund um das Thema Heizung und Heizungstausch? Fragen Sie mich gerne an. Ich unterstütze Sie bei Ihren Ideen und Planungen.

Warum ist eine Beratung beim Hauskauf sinnvoll?

Kaufen Sie nicht die Katze im Sack

Es gibt viele Gründe, warum es sinnvoll ist, sich beim Kauf einer gebrauchten Immobile von einem Fachmann beraten zu lassen. Hier finden Sie einige der Gründe

1. Erkennen von Baumängeln

Ein Bauingenieur hat das nötige Wissen, um Baumängel zu identifizieren, die für Laien oft schwer zu erkennen sind. Dies können strukturelle Probleme sein, wie Risse im Mauerwerk, Setzungsrisse, Mängel in der Statik oder unzureichende Fundamentarbeiten. Durch seine Expertise kann er beurteilen, ob diese Mängel oberflächlich oder schwerwiegend sind und welche Konsequenzen sie langfristig haben könnten.

2. Beurteilung der Bausubstanz

Der Ingenieur kann den Zustand der Bausubstanz einschätzen, insbesondere in Bezug auf das Alter des Gebäudes, verwendete Baumaterialien und die Bauweise. Er erkennt, ob Materialien veraltet, verschlissen oder falsch verbaut wurden, was zu zukünftigen Reparaturen führen kann. Dies ist besonders bei älteren Immobilien wichtig, wo versteckte Mängel eine Herausforderung darstellen können.

3. Feuchtigkeit und Schimmel

Feuchtigkeitsprobleme gehören zu den häufigsten Mängeln bei Immobilien. Ein Bauingenieur kann prüfen, ob das Gebäude gegen Feuchtigkeit ausreichend abgedichtet ist, ob es Probleme mit Wasser im Keller oder an den Wänden gibt und ob Schimmelgefahr besteht. Die Ursachen von Feuchtigkeitsschäden (z. B. undichte Dächer, unzureichende Isolierung oder kaputte Drainagen) können komplex sein, und ein Ingenieur kann fundierte Lösungen vorschlagen.

4. Bewertung der Gebäudetechnik

Neben der Bausubstanz bewertet der Ingenieur auch den Zustand der Haustechnik, wie Heizung, Sanitäranlagen und Elektrik. Er kann beurteilen, ob diese Komponenten den aktuellen Standards entsprechen oder ob eine baldige Erneuerung erforderlich ist. Dies hilft dem Käufer, den Sanierungsbedarf besser einzuschätzen.

5. Kostenabschätzung für Reparaturen

Ein Bauingenieur kann nicht nur Mängel erkennen, sondern auch eine realistische Kostenabschätzung für die Beseitigung dieser Schäden liefern. Er kann den Käufer über die zu erwartenden Sanierungskosten informieren und dazu beitragen, dass diese bereits in die Verhandlungen über den Kaufpreis einfließen.

6. Zukunftssicherheit und Nachhaltigkeit

Ein Ingenieur für Bauwerke kann auch Hinweise darauf geben, wie nachhaltig ein Gebäude ist und welche Maßnahmen für die Zukunft wichtig sein könnten, etwa in Bezug auf Energieeffizienz oder zukünftige Sanierungen. Dies ist entscheidend, um abzuschätzen, ob das Gebäude langfristig wertstabil bleibt oder mit höheren Kosten für Instandhaltungen zu rechnen ist.

7. Prävention teurer Folgekosten

Die Expertise eines Bauingenieurs verhindert, dass Käufer teure Folgekosten übersehen. Beispielsweise kann ein kleiner Riss auf eine tiefere strukturelle Schwäche hinweisen, die in den nächsten Jahren zu erheblichen Reparaturen führt. Durch eine gründliche Untersuchung vor dem Kauf können solche Risiken vermieden werden.

8. Verhandlungsbasis

Wenn der Ingenieur Schäden oder Mängel feststellt, kann der Käufer dies als Verhandlungsbasis nutzen, um den Kaufpreis zu senken oder zu verlangen, dass der Verkäufer die Mängel vor dem Kauf behebt. Seine Expertise gibt dem Käufer hier eine starke Position.

Die Beratung durch einen Bauingenieur gibt Sicherheit und hilft, mögliche Probleme frühzeitig zu erkennen und zu bewerten. So lassen sich unvorhergesehene Kosten und Risiken beim Hauskauf minimieren.

Planen Sie den Kauf einer Immobilie? Zögern Sie nicht! Rufen Sie an!

 

Die Förderung für den individuellen Sanierungsfahrplan hat sich geändert

Die Förderbedingungen wurden mit dem 07.08.2024 geändert:

Mit der Bundesförderung der Energieberatung für Wohngebäude (EBW) werden von Expertinnen und Experten durchgeführte Energieberatungen gefördert.

Höhe der Förderung

  • 50 % des förderfähigen Beratungshonorars, maximal 650 Euro bei Ein- oder Zweifamilienhäusern
  • 50 % des förderfähigen Beratungshonorars, maximal 850 Euro bei Wohngebäuden ab drei Wohneinheiten
  • zusätzliche Förderung für WEG: 250 Euro einmalig pro WEG bei Erläuterung der Beratungsergebnisse im Rahmen einer Wohnungseigentümerversammlung

Information finden Sie hier

EnergieEffizienzExperte

Als Energieeffizienzexperte optimiere ich den Energieverbrauch in Wohngebäuden. Durch detaillierte Energieaudits identifiziere ich Einsparpotenziale und entwickle maßgeschneiderte Strategien zur Verbesserung der Energieeffizienz. Mit innovativen technischen Lösungen und effizientem Projektmanagement helfe ich Ihnen, Kosten zu senken und Nachhaltigkeit zu fördern. Setzen Sie auf meine Expertise für eine energieeffiziente Zukunft und nachhaltigen Erfolg!

Sie finden mich hier in der Liste der EnergieEffizienzExperten.

Photovoltaik

Photovoltaikpflicht auf Wohngebäuden in Baden-Württemberg

Ab dem 1. Mai 2022 gilt eine Photovoltaikpflicht für alle Neubauten im Wohnbereich. Für grundlegende Dachsanierungen mit einem Baubeginn ab dem 1. Januar 2023 ist die Photovoltaikpflicht ebenfalls relevant. Im Zusammenhang mit dieser neuen Pflicht gibt es immer wieder Fragen.

Informationen finden Sie hier. Gerne berate ich Sie zu den verschiedenen Möglichkeiten und unterstütze Sie. Rufen Sie an.

Sonnenschutz

Förderung für den sommerlichen Wärmeschutz

Faktencheck: Hitze

Im Jahr 2023 gab es gemittelt über die Fläche Deutschlands etwa 11,5 ⁠Heiße Tage⁠, an denen Temperaturen von 30 °C oder mehr gemessen wurden.

Besonders hoch war die Belastung durch Hitze neben 2022 in den Jahren 2003, 2015 und 2018: In diesen Jahren gab es in Deutschland gemittelt zwischen 18 und 20 Heiße Tage. Nach Anzahl der Heißen Tage wurden die zehn wärmsten Jahre alle seit 1994 registriert. Zwar schwanken die Jahreswerte dieses Indikators stark, insgesamt ist der Trend seit Beginn der Aufzeichnungen aber deutlich steigend.

Klimamodellierungen zeigen, dass in Deutschland zukünftig mit länger anhaltenden Hitzeperioden und somit einer steigenden Anzahl Heißer Tage zu rechnen ist.

(Quelle Umweltbundesamt)

Sommerlicher Wärmeschutz

Der sommerliche Wärmeschutz ist wichtig und wird immer wichtiger, um Wohnräume ohne Klimaanlage kühl zu halten. Dies ist nachhaltig, spart Energie und erhöht den Wohnkomfort. Aus diesem Grund beinhaltet die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) auch Förderungen für sommerlichen Wärmeschutz. Für außenliegenden Sonnenschutz, wie Rollläden, Fensterläden und Außenjalousien, gibt es Zuschüsse vom BAFA sowie Förderkredite der KfW im Rahmen der Effizienzhaus-Sanierung.

BAFA-Zuschüsse für den sommerlichen Wärmeschutz

Der Zuschuss für Maßnahmen zum sommerlichen Wärmeschutz beträgt 15 Prozent der förderfähigen Kosten. Ein zusätzlicher Bonus von 5 Prozent ist möglich, wenn die Maßnahme im individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) enthalten ist, der sogenannte iSFP-Bonus.

Die förderfähigen Kosten für einzelne Sanierungsmaßnahmen sind pro Jahr auf 30.000 Euro pro Wohneinheit begrenzt. Liegt ein Sanierungsfahrplan vor, erhöhen sich die förderfähigen Kosten auf 60.000 Euro pro Jahr und Wohneinheit. Der maximal mögliche Zuschuss beträgt somit 12.000 Euro.

Der Zuschuss für neue Fenster muss vor Beginn der Sanierung beim BAFA beantragt werden. Eigentümer benötigen dafür einen Energie-Effizienz-Experten sowie einen Liefer- oder Leistungsvertrag mit aufschiebender oder auflösender Bedingung.

KfW Kredite

Auch die KfW bietet verschiedene Möglichkeiten, den sommerlichen Wärmeschutz zu fördern. Hierzu berate ich Sie gerne.

Steuerbonus

Wer den Sonnenschutz selbst finanziert und keine Förderung beantragt, kann den Steuerbonus für Sanierungskosten in Anspruch nehmen. Diese Steuervergünstigung ist besonders lohnenswert für Eigentümer mit hoher Einkommensteuer. Die Steuerermäßigung verteilt sich über drei Jahre und kann, abhängig von der Steuerschuld, bis zu 20 Prozent der Sanierungskosten abdecken. Die technischen Mindestanforderungen entsprechen denen der KfW- und BAFA-Förderung und müssen von einem Fachbetrieb bestätigt werden. Ein Energieberater ist hierbei nicht erforderlich.

Eigentümer können die Förderung oder den Steuerbonus nutzen; eine Kombination ist nicht möglich.

Sie haben Fragen und überlegen einen Sonnenschutz zu installieren? Sprechen Sie mich gerne an.