Sanierung

Bis zu 25 Prozent Preisaufschlag für beste Energiebilanz – so stark beeinflusst die Energieklasse den Immobilienwert

Eine Analyse von Immowelt zum Einfluss der Energieeffizienzklasse auf die Angebotspreise von Häusern und Wohnungen zeigt Folgendes:
– Eine gute Energiebilanz steigert den Immobilienwert deutlich: Häuser mit der besten Energieklasse A+ sind deutschlandweit um 25 Prozent teurer als Objekte mit dem schlechtesten Energiestandard H.
– Es gibt einen Preisaufschlag von fast 12 Prozent für Häuser mit der besten Energiebilanz im Vergleich zur mittleren Energieklasse D. Dagegen gibt es einen Abschlag von 14 Prozent bei Objekten mit dem niedrigsten Energiestandard.
– Beim Kauf von Wohnungen gibt es einen Aufpreis von knapp 11 Prozent für die Energieklasse A+ im Vergleich zur Klasse D.

Mehr dazu lesen Sie hier.

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Unterstützung beim Hauskauf und bei der Energieberatung finden Sie hier.

Energieberatung

Energieberatung Oberaichen

Eine Energieberatung für Wohngebäude soll Eigentümer, Mieter und Pächter sowie Nießbrauchsberechtigte bei der Entscheidung unterstützen, wie die Energieeffizienz eines Wohngebäudes sinnvoll verbessert werden kann. Die Energieberatung leistet somit einen wichtigen Beitrag zur Erfüllung der Ziele des Klimaschutzes. Ich berate Sie in Leinfelden-Echterdingen, Oberaichen und Umgebung.

Leistungen in Oberaichen

Beratung in Oberaichen

Ich berate Sie gerne umfassend bei der energetischen Sanierung Ihrer Immobilie in Oberaichen und Umgebung. Rufen Sie mich an.


„Meine Anfrage wurde schnell bearbeitet. Der Energieausweis war schnell da“

– Else K., Stuttgart

Qualitätssicherung

Hauskauf ist Vertrauenssache

Der Kauf einer Immobilie, egal ob Haus oder Wohnung, ist für die meisten Familien eine der größten Investitionen Ihres Lebens. Und meistens auch die einzige in dieser Größenordnung. Bei dieser Investition dürfen keine Fehler unterlaufen und alles muss glatt gehen.

Bei Kauf einer Bestandsimmobilie sieht man was man bekommt, aber es lauern viele versteckte Herausforderungen und man weiß bei Renovieren oft  nicht was einen erwartet. Der Vorteil der Bestandsimmobilie ist, man kennt die Lage auf dem Grundstück und sieht das Gebäude, wie es in der Umgebung wirkt. Für viele Käufer ist das besser als sich mit den Bauplänen und Unterlagen eines Neubaus auf der grünen Wiese zu beschäftigen.

Planen Sie den Kauf einer neuen Immobilie? Dann müssen Sie noch mehr als im Bestand auf die handelnden Partner verlassen. Der Markt an Neubauten ist in der Region Stuttgart schwierig. Grundstück- und Baupreise sind hoch, die Anzahl an Angeboten reduziert. Es tummeln sich viele Makler und Vermittlern von Bauträgern und versuchen die Immobilien an den Mann, die Frau oder die Familie zu bringen.

Hier müssen Sie sehr aufmerksam sein. Sie erhalten in der Regel ein Exposé und eine Baubeschreibung. Diese gilt es sorgfältig zu lesen und zu verstehen, den oft steckt der Teufel im Detail. Hier einige Beispiele:

Spachtelung der Fugen bedeutet, dass dieses Oberfläche nur für grobe Rauhfasertapeten funktioniert. Feine Spachtelputze oder Anstriche sind nur bei besserer Spachtelung möglich. Dies kostet meist einen kräftigen Aufpreis, wird aber gerne verschwiegen, da es natürlich einiges an Konfliktpotential bei der späteren Abnahme birgt.

Rollanden mit Handbetrieb ist sicher die günstigste Ausführung. Bei einer Immobilie von ca. 800.000 Euro, von der diese Beispieltexte sind, wären elektrische Rollläden sicher zu erwarten. Der Aufpreis je Rollladen kann schnell 200 bis 400 Euro betragen.

Bei dem Beispiel erhalten Sie einen PVC-Sockel bei Fliesen. Bei dem Preis ist das unterste Qualität. Leider wird das oft überlesen und führt anschließend zu hohen Mehrkosten.

Die Photovoltaikanlage ist nur rudimentär beschrieben, die Leistung der Anlage ist für einen Laien nicht erkennbar. Hier weiß man also nicht was man kauft.

Bei dem Beispielprojekt konnte der Verkäufer nicht mal die genaue Fläche des Grundstücks bzw. des Gartens nennen… bei 800.000 Euro Kaufpreis ist das nicht sehr professionell.

Ich könnte noch viele Beispiele bringen…. Bauträger sind durchaus sehr kreativ im Weglassen von Informationen. Dies gibt ihnen Spielraum, die Projekte wirtschaftlich auszupressen und den Preis später hoch zu treiben. Natürlich gibt es auch Ausnahmen…

Was könne Sie tun?

Lassen Sie sich beraten! Von einem Architekten oder einem Bauingenieur (wie mich), der mit Ihnen das Projekt gemeinsam durchschaut und Sie bei den Themen rund um Ihre Lebensinvestition berät.  Im Rahmen der Beratung erhalten Sie viele Tipps und lernen die Fallstricke kennen. Dies gibt Ihnen Sicherheit.

Benötigen Sie Unterstützung? Melden Sie sich gerne zu einem kostenlosen Erstgespräch. Vereinbaren wir ein Telefongespräch.

Gastherme

Gasnetz wird reduziert

2045 müssen die Gebäude klimaneutral sein, so sieht es das Gesetz vor und aufgrund er aktuellen Entwicklungen des Klimas, scheint dies auch sinnvoll. Aus diesem Grund wird das Gasnetz zukünftig deutlich reduziert bzw. zurück gebaut werden. Deutschland wird mit ca. 810.000 Gigawattstunden Erdgas versorgt. Ca. 19,6 Millionen davon entfallen auf Wohnungen und Wohnhäuser, das ist ca. ein Drittel des Gasbedarfs. Aufgrund des Umbaus der Wärmerzeuger (meist zur Wärmepumpe) werden immer weniger Verbraucher Gas abnehmen. Damit müssen die Gasversorger immer weniger Kunden versorgen, wodurch die Netzkosten für den einzelnen Kunden steigen. Der Betrieb des Netzes wird für die Betreiber immer unwirtschaftlicher bzw. Müssen immer weniger Kunden den Betrieb finanzieren, was zu deutlich steigenden Preisen führen wird. Es gibt Schätzungen das ca. 80 bis 90 % der Gasinfrastruktur bis 2045 abgebaut wird. (Quelle Focus). Lediglich Betriebe, die ihre Energie nicht anders erzeugen können werden noch versorgt werden (können).

Macht es überhaupt noch Sinn in eine Gasheizung zu investieren? Der Verbraucher sollte sich gut überlegen, ob sich die Investition in diese Technik noch rentiert, da nicht absehbar ist, wann welche Gasnetze reduziert werden. Die Netzbetreiber müssen einen sogenannten Netzstillegungsplan vorlegen, dieser soll eine Grundversorgung der Verbraucher sicherstellen. Eine Neuanschaffung sollte gut überlegt werden, zumal nicht klar ist, wie eine evtl. Förderung in 5-20 Jahren aussehen wird.

Um das Thema einschätzen zu können und auch die möglichen Alternativen zu kennen, ist eine Beratung eines Energieeffizienzexperten unabdingbar. Lassen Sie sich jetzt beraten und lernen Sie Ihre Optionen kennen.

erneuerbare Energien

Sanierungskonfigurator KFW

Sie sind der Meinung, Sie müssen was tun um Ihre Klimabilanz verbessern? 35 % der Energie werden durch Gebäude für Heizung und Warmwassererzeugung verbraucht. Hier haben Sie die Möglichkeit mit eine energetischen Sanierung Ihres Gebäudes einen Beitrag zu leisten. Natürlich können Sie auch einzelne Maßnahmen durchführen und Schritt für Schritt vorzugehen.

Als Energieberater und Energieeffizienzexperte unterstütze ich Sie bei der Planung und der Umsetzung. Rufen Sie an.

Wenn Sie sich mit dem Thema beschäftigen wollen, können Sie hier bereits erste Schritte machen und sich einen Überblick verschaffen.

Besuchen Sie den Sanierungskonfigurator der KFW.

Heizungsisolierung

Heizungsrohre dämmen und Energie sparen

Faktencheck

Die Heizungsrohre transportieren das Heizungswasser und Warmwasser zu den verschiedenen Endverbrauchern im Haus. Eine effektive Dämmung der verlegten Rohre sorgt dafür, dass die Wärme nicht bereits während des Transports verloren geht. Dadurch behält das durchfließende Wasser seine Ausgangstemperatur bei. Diese Rohrisolierung ist eine kostengünstige Optimierungsmaßnahme, die sich schnell bezahlt macht.

Heizungsrohre verlaufen häufig durch unbeheizte Kellerräume, was zu einem Verlust von Wärme führt und sich in hohen Heizkosten niederschlägt. Dies ist insbesondere in älteren Gebäuden ein Problem, da hierdurch viel Energie ungenutzt verloren geht. Die Isolierung von Heizungsrohren und -armaturen ist jedoch keine komplizierte Aufgabe und kann von Hausbesitzern selbst durchgeführt werden. Durch isolierte Rohrleitungen können Wärmeverluste bei der Verteilung um bis zu 70 Prozent reduziert werden.

Für eine einmalige Investition von 50 bis 100 Euro können Hausbesitzer in einem Einfamilienhaus (125 m2 Wohnfläche, Baujahr 1983, beheizt mit Gas) durch die Isolierung der Rohre erhebliche Energiekosten sparen.

Ohne Isolierung können bis zu 20 Euro pro Meter Rohr an Wärme verloren gehen, während mit Isolierung nur bis zu 6 Euro Verlust entstehen. Das bedeutet, dass pro Meter Rohr eine Ersparnis von 14 Euro erzielt wird. Bei einer durchschnittlichen Rohrlänge von 22,5 Metern im unbeheizten Bereich können so Einsparungen von 315 Euro pro Jahr realisiert werden.

(Datenquelle: Verband Zukunft Gas)

Tipp

Die Isolierung der Rohrleitungen können Sie auch in Eigenleistung wirtschaftlich durchführen.

Förderung:

Das nachträgliche Dämmen von Rohrleitungen wird auch als Einzelmaßnahme vom BAFA gefördert. Gerne informiere ich Sie dazu.

Informationen zur Förderung hier.

Qualitätssicherung

Baubegleitung

Als Bauherrin oder Bauherr möchten Sie Ihre Wohn­qualität verbessern, Energie sparen und das Klima schonen. Damit Ihre Immo­bilie das ange­strebte ener­getische Niveau tatsäch­lich erreicht, müssen die baulichen Maßnahmen, die im Rahmen des neuen Energiekonzeptes oder Sanierungsfahrplans erarbeitet werden, auch fachgerecht durch die Handwerksbetriebe umgesetzt werden. Eine qualifizierte Baubegleitung zur Qualitätssicherung ist unerlässlich und stellt sicher, dass Sie auch das bekommen, was Sie bestellt haben.

Der Energieberater begleitet die Baustelle und überprüft die Umsetzung der Planung. Gut zu wissen: Die Baubegleitung wird ebenfalls von der BAfA gefördert.

Förderung Baubegleitung

Die Förderung der Qualitätssicherung ist in der Regel an Förderungen von anderen Maßnahmen geknüpft:

  • Einzelmaßnahmen an der Gebäudehülle
  • Anlagentechnik (außer Heizung)
  • Anlagen zur Wärmeerzeugung (Heizungstechnik)
  • Einzelmaßnahmen an der Gebäudehülle
  • Heizungsoptimierung

Die Baubegleitung wird durch die BAFA im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) gefördert. Mehr Informationen dazu finden Sie hier.

Der Fördersatz beträgt 50 % der förderfähigen Ausgaben.

Die förderfähigen Ausgaben sind gedeckelt auf 5.000 Euro bei Ein- und Zweifamilienhäusern, und bei Mehrfamilienhäusern mit drei oder mehr Wohneinheiten auf 2.000 Euro pro Wohneinheit, insgesamt auf maximal 20.000 Euro.

Baubegleitung Einzelmaßnahmen

Wenn Sie Fördermittel für die Verbesserung der Energieeffizienz Ihres Gebäudes beantragen möchten, müssen Sie bestimmte technische Anforderungen für jede Maßnahme einhalten, wie z.B. den Austausch von Fenstern oder die Dämmung der Fassade.

Der Energieberater bestätigt und überwacht im Rahmen der Baubegleitung (Qualitätssicherung) die Einhaltung dieser Anforderungen. Er berät Sie auch zu zusätzlichen Anforderungen, wie z.B. der Erstellung eines Lüftungskonzepts oder der Durchführung von Messungen wie dem hydraulischen Heizungsabgleich oder einer Luftdichtheitsprüfung.

Eine qualifizierte Baubegleitung hilft, Fehler während der Bauphase zu erkennen und zu beheben, indem der Energieberater eng mit der Bauleitung zusammenarbeitet. Er behält auch die Kosten im Blick, wertet förderfähige Kosten aus und erstellt den Verwendungsnachweis für den Fördergeber.

Schließlich erstellt der Energieberater eine Dokumentation mit allen erforderlichen Unterlagen zu den einzelnen Maßnahmen und übergibt sie dem Bauherren für dessen Dokumentation.

Heizkörperthermostat

Heizungspumpe tauschen spart Energie und schont den Geldbeutel

Die Pumpen die zur Heizungsinstallation gehören (Zirkulations- und Umwälzpumpe), sind mit die größten Stromfresser im Gebäude. Leider werden Sie bei den Bemühungen zur Energieeinsparung meist vergessen. Sie werkeln im Keller und werden nicht beachtet. Ca. 40% der Energie in Deutschland wird in Gebäuden verbraucht. Davon entfallen ca. 85% auf Heizung und Warmwasser. Die meisten der Heizungsanlagen laufen ineffizient. Oft sind die Heizsysteme nicht richtig eingestellt und die Heizung läuft immer noch auf den Werkseinstellungen. In vielen Fällen sind bei älteren Häusern ineffiziente Pumpen verbaut. Hier steckt ein Einsparungspotential von ca. 30% oder mehr. Eine alte Heizungspumpe verbraucht oft mehr Strom als ein Kühlschrank oder Herd.

Dabei ist der Tausch dieser Pumpen relativ einfach und wird sogar gefördert. Über die BAFA werden die Maßnahmen zur Heizungsoptimierung gefördert.

Gefördert werden sämtliche Maßnahmen zur Optimierung von Heizungsanlagen in Bestandsgebäuden, deren Wärmeerzeuger älter als zwei Jahre und bei Wärmeerzeugung mit fossilen Brennstoffen nicht älter als zwanzig Jahre sind, mit denen die Energieeffizienz des Systems erhöht wird, wie beispielsweise der hydraulische Abgleich oder der Austausch der Heizungspumpe.

Die Förderbedingungen finden Sie hier.

Für die Antragstellung ist die Einbindung eines Energieeffizienzexperten möglich. Ich unterstütze Sie gerne und berate Sie.

Zirkulationspumpe

(Beispiel Pumpe von WILO, es gibt natürlich noch viele andere Hersteller)

Moderne Pumpen haben integrierte Zeitschaltuhren zur individuellen Anpassung der Pumpzeiten.

Was ist der Unterschied zwischen Zirkulationspumpen und Umwälzpumpen?

Die Zirkulationspumpe hat die Aufgabe, die Trinkwasserversorgung sicherzustellen und den Kreislauf des Brauchwassers zu steuern. Die Umwälzpumpe gewährleistet den Transport des Heizungswassers zu den Heizkörpern über die Leitungen und sorgt damit für die Verteilung der Wärme im gesamten Haus.

Welche Heizungspumpen brauchen am wenigsten Strom?

Hocheffizienzpumpen sind sehr energiesparende Umwälzpumpen. Sie werden bei geringem Wärmebedarf auf eine Leistungsaufnahme von nur fünf Watt heruntergeregelt. Sie passen sich automatisch an die gewünschten Heizleistung an und verursachen nur noch sehr geringen Stromkosten (je nach Gebäude ca. 20-40 Euro im Jahr)

Hier finden Sie noch weitere Informationen zur Heizungsoptimierung.

Energieberatung

Energieberatung

Energieberatung unabhängig und schnell

Eine umfassende Energieberatung für Wohngebäude soll Eigentümer, Mieter und Pächter sowie Nießbrauchsberechtigte bei der Entscheidung unterstützen, wie die Energieeffizienz eines Wohngebäudes (Einfamilienhaus, Mehrfamilienhaus, Wohnung .ä. sinnvoll verbessert werden kann und welche Energieffizienzhausklassen für Ihre Immobilie die richtige ist. Die Energieberatung leistet somit einen wichtigen Beitrag zur Erfüllung der Ziele des Klimaschutzes.

 Warum Sie einen Energieberatung benötigen?

Leistungen Energieberatung

Gegenstand der Förderung

Mit der Bundesförderung der Energieberatung für Wohngebäude (EBW) werden von Expertinnen und Experten durchgeführte Energieberatungen gefördert.

Höhe der Förderung Energieberatung bzw. individueller Sanierungsfahrplan (iSFP)

  • 50 % des förderfähigen Beratungshonorars, maximal 650 Euro bei Ein- oder Zweifamilienhäusern
  • 50 % des förderfähigen Beratungshonorars, maximal 850 Euro bei Wohngebäuden ab drei Wohneinheiten
  • zusätzliche Förderung für WEG: 250 Euro einmalig pro WEG bei Erläuterung der Beratungsergebnisse im Rahmen einer Wohnungseigentümerversammlung

Information finden Sie hier.

Leistungen

Diese Leistungen biete ich rund um die Energieberatung an: