Lebenszyklusanalyse

Klimafreundlicher Neubau – Wohngebäude

Klimafreundlicher Neubau nach den Vorgaben der KFW? kein Problem….

Um die Förderbedingungen der Programme für den Klimafreundlichen Neubau der KFW (Kredit Nr. 297 und 298) in Anspruch zu nehmen, sind einige Themen zu beachten:

  • es muss sich um einen Neubau oder Erstkauf handeln,
  • das Haus muss die Effizienzhaus-Stufe 40 erreichen,
  •  darf in seinem Lebens­zyklus so wenig CO2 ausstoßen, dass die An­forderung an Treibhaus­gas­emissionen des „Qualitäts­siegels Nachhaltiges Gebäude Plus“ erfüllt werden und
  • darf nicht mit Öl, Gas oder Bio­masse beheizt werden.

Diese Anforderungen bestätigt ich als Experte für Energie­effizienz für Sie gerne.

Wollen Sie zusätzlich noch das Qualitätssiegel QNG benötigen Sie noch das entsprechende Nachhaltigkeitszertifikat „QNG Plus oder Premium“.

Die für diese Förderprogramme notwendige Lebenszyklusanalyse (LCA)  erstelle ich ebenfalls für Sie.

Sie planen den Bau eines klimafreundlichen Neubaus? Ich unterstütze Sie gerne. Rufen Sie an oder vereinbaren Sie einen Telefontermin.

Gastherme

Fristen Wohnungseigentümer bis Ende 2024 für Gasheizungen

Neue Pflichten für Wohnungseigentümer: Frist bis Ende 2024 für Gasheizungen

Mit dem Inkrafttreten des neuen Gebäudeenergiegesetzes (GEG) Anfang 2024 stehen Wohnungseigentümergemeinschaften (WEGs) und Hausbesitzer vor neuen Anforderungen. Das Gesetz betrifft etwa zehn Millionen Wohnungen in Deutschland, darunter auch solche mit Gasetagenheizungen.

Eine zentrale Verpflichtung aus dem GEG: Eigentümergemeinschaften, die Gebäude mit mindestens einer Gasheizung besitzen, müssen bis zum 31. Dezember 2024 eine Bestandsaufnahme der Heizungen durchführen.

Was ist zu tun?

Die WEGs müssen beim zuständigen Bezirksschornsteinfeger detaillierte Informationen über die Gasetagenheizungen einholen. Dazu gehören Angaben zu:

  • Art der Heizung
  • Alter
  • Funktionstüchtigkeit
  • Nennwärmeleistung der Anlagen (gemäß § 71n GEG).

Pflicht zur Datenerhebung für jeden Eigentümer

Darüber hinaus sind auch einzelne Wohnungseigentümer gefordert, ihre Heizungsanlage zu dokumentieren. Diese Aufgabe wird meist von der Hausverwaltung koordiniert.
Erfasst werden:

  •  Zustand der Heizungsanlage und deren Bestandteile (z. B. Leitungen, Heizkörper),
  • eventuell durchgeführte Modifikationen oder Effizienzverbesserungen.

Die rechtzeitige und vollständige Umsetzung dieser Vorgaben ist entscheidend, um die Anforderungen des neuen Gesetzes zu erfüllen.

Benötigen Sie Unterstützung? Melden Sie sich gerne bei mir…

Sonnenschutz

Förderung für den sommerlichen Wärmeschutz

Faktencheck: Hitze

Im Jahr 2023 gab es gemittelt über die Fläche Deutschlands etwa 11,5 ⁠Heiße Tage⁠, an denen Temperaturen von 30 °C oder mehr gemessen wurden.

Besonders hoch war die Belastung durch Hitze neben 2022 in den Jahren 2003, 2015 und 2018: In diesen Jahren gab es in Deutschland gemittelt zwischen 18 und 20 Heiße Tage. Nach Anzahl der Heißen Tage wurden die zehn wärmsten Jahre alle seit 1994 registriert. Zwar schwanken die Jahreswerte dieses Indikators stark, insgesamt ist der Trend seit Beginn der Aufzeichnungen aber deutlich steigend.

Klimamodellierungen zeigen, dass in Deutschland zukünftig mit länger anhaltenden Hitzeperioden und somit einer steigenden Anzahl Heißer Tage zu rechnen ist.

(Quelle Umweltbundesamt)

Sommerlicher Wärmeschutz

Der sommerliche Wärmeschutz ist wichtig und wird immer wichtiger, um Wohnräume ohne Klimaanlage kühl zu halten. Dies ist nachhaltig, spart Energie und erhöht den Wohnkomfort. Aus diesem Grund beinhaltet die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) auch Förderungen für sommerlichen Wärmeschutz. Für außenliegenden Sonnenschutz, wie Rollläden, Fensterläden und Außenjalousien, gibt es Zuschüsse vom BAFA sowie Förderkredite der KfW im Rahmen der Effizienzhaus-Sanierung.

BAFA-Zuschüsse für den sommerlichen Wärmeschutz

Der Zuschuss für Maßnahmen zum sommerlichen Wärmeschutz beträgt 15 Prozent der förderfähigen Kosten. Ein zusätzlicher Bonus von 5 Prozent ist möglich, wenn die Maßnahme im individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) enthalten ist, der sogenannte iSFP-Bonus.

Die förderfähigen Kosten für einzelne Sanierungsmaßnahmen sind pro Jahr auf 30.000 Euro pro Wohneinheit begrenzt. Liegt ein Sanierungsfahrplan vor, erhöhen sich die förderfähigen Kosten auf 60.000 Euro pro Jahr und Wohneinheit. Der maximal mögliche Zuschuss beträgt somit 12.000 Euro.

Der Zuschuss für neue Fenster muss vor Beginn der Sanierung beim BAFA beantragt werden. Eigentümer benötigen dafür einen Energie-Effizienz-Experten sowie einen Liefer- oder Leistungsvertrag mit aufschiebender oder auflösender Bedingung.

KfW Kredite

Auch die KfW bietet verschiedene Möglichkeiten, den sommerlichen Wärmeschutz zu fördern. Hierzu berate ich Sie gerne.

Steuerbonus

Wer den Sonnenschutz selbst finanziert und keine Förderung beantragt, kann den Steuerbonus für Sanierungskosten in Anspruch nehmen. Diese Steuervergünstigung ist besonders lohnenswert für Eigentümer mit hoher Einkommensteuer. Die Steuerermäßigung verteilt sich über drei Jahre und kann, abhängig von der Steuerschuld, bis zu 20 Prozent der Sanierungskosten abdecken. Die technischen Mindestanforderungen entsprechen denen der KfW- und BAFA-Förderung und müssen von einem Fachbetrieb bestätigt werden. Ein Energieberater ist hierbei nicht erforderlich.

Eigentümer können die Förderung oder den Steuerbonus nutzen; eine Kombination ist nicht möglich.

Sie haben Fragen und überlegen einen Sonnenschutz zu installieren? Sprechen Sie mich gerne an.

Heizung Förderung

Heizungsförderung nun auch für weitere Antragstellergruppen möglich

Ab sofort sind nicht nur Privatpersonen, die Eigentümer eines selbst bewohnten Einfamilienhauses sind, antragsberechtigt, sondern auch Privatpersonen, die Eigentümer bestehender Mehrfamilienhäuser (mit mehr als einer Wohneinheit) sind. Zudem können Wohnungseigentümergemeinschaften (WEG) in Deutschland Anträge stellen, sofern Maßnahmen am Gemeinschaftseigentum durchgeführt werden.

Mehr dazu finden Sie auf der Seite der KFW zur Heizungsförderung. Oder Sie lassen sich von mir beraten. Für die Beantragung ist es sinnvoll einen individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) zu erstellen.

Folgende Einzelmaßnahmen (Heizungstausch) werden gefördert:

  • solarthermische Anlagen
  • Biomasseheizungen
  • Wärmepumpen
  • Brennstoffzellenheizung
  • Wasserstofffähige Heizung (Investitions­mehr­ausgaben)
  • Innovative Heizungstechnik
  • Errichtung, Umbau, Erweiterung Gebäude­netz (Förderung BAFA)
  • Gebäudenetzanschluss
  • Wärmenetzanschluss

 

Fenstertausch

Tauschen Sie Ihre Fenster…und erhalten Sie bis zu 12.500 Euro Förderung

Sind Ihre Fenster in die Jahre gekommen? Selbst wenn Sie schon Isolierverglasung in den älteren Fenster haben, können Sie mit neuen Fenster richtig Energie sparen und damit was Gutes für Ihr Wohlbefinden, Ihren Geldbeutel und natürlich für unser Klima tun.

Beim Tausch von Fenstern erhalten Sie als Förderung einer Einzelmaßnahme von der BAFA bis zu 12.500 Euro Zuschuss.

Zusätzlich erhaltene Sie noch einen individuellen Sanierungsfahrplan, der Ihnen die Energiesparpotentiale Ihres Gebäudes aufzeigt. Die Beratung und den Sanierungsfahrplan bekommen Sie übrigens auch fast komplett bezuschusst.

Interesse? Rufen Sie an oder schreiben Sie mir. Ich berate Sie gerne.

Dschungel

Überblick im Förder-Dschungel

Sie wollen was für den Klimaschutz tun und Ihr Haus sanieren, eine Wärmepumpe installieren oder sich auch einfach mal nur informieren. Und dann entdecken Sie den Förderdschungel….. Einen guten Überblick finden Sie hier https://www.foerderradar.de/.

Hier finden Sie einen guten Überblick zu regionalen und überregionalen Förderungen. Und wenn Sie Fragen haben, melden Sie sich gerne. Ich unterstütze Sie im Dschungel.

www.willmann-energieberatung.de

Energieberatung

Erstberatung Energie

Eine professionelle Begleitung bei der Sanierung Ihres Hauses ist unerlässlich, da jedes Gebäude individuelle Anforderungen hat. Angesichts der Vielzahl an Informationen können Hausbesitzer schnell den Überblick verlieren. Eine Erstberatung Energie bietet Orientierung, unterstützt bei der Planung der Sanierung, ermöglicht eine realistische Kosteneinschätzung und liefert wertvolle Einsparungstipps für Heizkosten. Die Erstberatung durch einen Energie-Fachberater ist ein idealer Ausgangspunkt für Ihr Sanierungsprojekt. Die Kosten sind überschaubar und Sie erhalten einen guten Überblick, welche Möglichkeiten Sie haben.

Leistungsumfang

  • Wir führen ein ausführliches und für Sie kostenloses Telefongespräch.
  • Ich erstelle Ihnen verbindliches Angebot.
  • Sie senden mir, sofern vorhanden, Baupläne, Baubeschreibungen oder andere relevante Unterlagen zu.
  • Wir treffen uns in Ihrem Gebäude und besprechen bis zu 2 Stunden Ihre Themen rund um das Energiesparen und die evtl. Fragestellungen.
  • Danach entscheiden Sie, wie wir weitermachen. Sie erhalten eine Rechnung.
  • Gerne erstelle ich Ihnen dann im Nachgang z.B. einen individuellen Sanierungsfahrplan.
Gastherme

Gasnetz wird reduziert

2045 müssen die Gebäude klimaneutral sein, so sieht es das Gesetz vor und aufgrund er aktuellen Entwicklungen des Klimas, scheint dies auch sinnvoll. Aus diesem Grund wird das Gasnetz zukünftig deutlich reduziert bzw. zurück gebaut werden. Deutschland wird mit ca. 810.000 Gigawattstunden Erdgas versorgt. Ca. 19,6 Millionen davon entfallen auf Wohnungen und Wohnhäuser, das ist ca. ein Drittel des Gasbedarfs. Aufgrund des Umbaus der Wärmerzeuger (meist zur Wärmepumpe) werden immer weniger Verbraucher Gas abnehmen. Damit müssen die Gasversorger immer weniger Kunden versorgen, wodurch die Netzkosten für den einzelnen Kunden steigen. Der Betrieb des Netzes wird für die Betreiber immer unwirtschaftlicher bzw. Müssen immer weniger Kunden den Betrieb finanzieren, was zu deutlich steigenden Preisen führen wird. Es gibt Schätzungen das ca. 80 bis 90 % der Gasinfrastruktur bis 2045 abgebaut wird. (Quelle Focus). Lediglich Betriebe, die ihre Energie nicht anders erzeugen können werden noch versorgt werden (können).

Macht es überhaupt noch Sinn in eine Gasheizung zu investieren? Der Verbraucher sollte sich gut überlegen, ob sich die Investition in diese Technik noch rentiert, da nicht absehbar ist, wann welche Gasnetze reduziert werden. Die Netzbetreiber müssen einen sogenannten Netzstillegungsplan vorlegen, dieser soll eine Grundversorgung der Verbraucher sicherstellen. Eine Neuanschaffung sollte gut überlegt werden, zumal nicht klar ist, wie eine evtl. Förderung in 5-20 Jahren aussehen wird.

Um das Thema einschätzen zu können und auch die möglichen Alternativen zu kennen, ist eine Beratung eines Energieeffizienzexperten unabdingbar. Lassen Sie sich jetzt beraten und lernen Sie Ihre Optionen kennen.